Erfolgsgeschichte im Überblick

Die Entwicklung einer sicheren, kostengünstigen und klimaschonenden Wärmeversorgung für das Ruhrgebiet können Sie hier in ihren wichtigsten Schritten nachvollziehen.

  • 2020 - Stolz auf 60 Jahre Iqony Fernwärme

    20.10.2020 - Iqony Fernwärme rundet zum sechten Mal
    Was vor 60 Jahren mit der Inbetriebnahme des Fernheizwerks an der Essener Schederhofstraße begann, hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte im und für das Ruhrgebiet entwickelt: Stand heute sind wir das größte Unternehmen der Branche in Nordrhein-Westfalen.

    Der erste Kunde der heutigen Iqony Fernwärme im Oktober 1960 war das frühere Thyssen-Industrie-Hochhaus, heute als „Ruhr Tower“ bekannt. Das Gebäude, mit einer Höhe von rund 80 Metern einst das höchste Gebäude der Stadt Essen, hatte eine Hausanschlussleistung von fünf Megawatt (MW). Heute liefert Iqony Fernwärme rund 1,6 Millionen Megawattstunden (MWh) Wärme an seine Kunden, das entspricht dem Bedarf von mehr als 275.000 Haushalten.

  • 2019 – Einspeisung aus dem MHKW der AGR Herten


    01.01.2019
    Das Müllheizkraftwerk RZR der AGR in Herten speist in die Fernwärmeschiene Ruhr ein. Damit erhöht sich der Anteil Müll im Erzeugungs-Portfolio der Iqony Fernwärme auf etwa 60 %.

  • 2017 - Neue Partner und Marktstrukturen


    23.10.2017 - Neue Partnerschaft mit der MEAG
    Iqony verkauft einen Anteil von 49 Prozent an der Iqony Fernwärme GmbH an die MEAG, den zentralen Vermögensmanager der Versicherer Munich Re und ERGO. 

    25.09.2017 - Stadtwerke Bonn übernehmen Versorgung in Bonn-Duisdorf
    Die Stadtwerke Bonn (SWB Energie und Wasser) übernehmen die Fernwärmeversorgung im Bonner Stadtteil Duisdorf zum 1. Januar 2018 von Iqony Fernwärme.

    27.05.2017 - Neue Gesellschaft in Essen geplant
    Die Stadtwerke Essen und Iqony Fernwärme beschließen, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, um den Ausbau der Fernwärme in Essen gemeinsam voranzutreiben.

  • 2013 - Naturwärme von Iqony

    11.12.2013
    Mit Inbetriebnahme des BHKW in Essen-Rüttenscheid liefert Iqony Fernwärme nun auch Naturwärme aus 100 Prozent Biomethan.

  • 2011 - STEAG heißt wieder STEAG

    08.06.2011
    Nach der Übernahme des Mehrheitsanteils von Iqony durch das Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr nutzt Iqony wieder den ursprünglichen Namen, der von der Gründung 1937 bis 2007 für das Unternehmen stand.

  • 2010 - 50 Jahre Wohlfühlwärme in Essen – Projekt SchachtZeichen

    Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums engagiert sich Iqony Fernwärme als Projektförderer der Aktion SchachtZeichen – und setzt Zeichen des Wandels an sechs ehemaligen Schachtstandorten in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen, die heute Heizwerke beherbergen.

  • 2008 - Wärmeversorgung für Welterbe

    01.10.2008
    Fernwärmelieferung aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung für das Welterbe Zeche Zollverein in Essen: So trägt Iqony Fernwärme dazu bei, das Ruhrgebiet 2010 nicht nur als Kultur-, sondern auch als Klimahauptstadt zu präsentieren.

  • 2007 - Aus STEAG wird Evonik

    12.09.2007 
    Die bisherigen Tochterunternehmen der RAG AG – Degussa, Iqony und RAG Immobilien – treten erstmals einheitlich unter der neuen Marke Evonik Industries auf. Die STEAG Fernwärme GmbH firmiert nun als Evonik Fernwärme GmbH.

  • 1994 - Ausbau der Fernwärmeversorgung

    31.12.1994
    Iqony Fernwärme übernimmt zum Jahreswechsel das Fernwärmenetz und die Fernwärmekunden der Fried. Krupp AG in Essen. Jetzt werden etwa 90 Prozent der Gebäude in der Essener Innenstadt mit Fernwärme von Iqony beliefert.

  • 1989 - Lieferung aus Herne IV

    15.10.1989
    Der neue Kraftwerksblock IV des Iqony-Heizkraftwerks in Herne speist Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung in die Fernwärmeschiene Ruhr ein – zur Versorgung der Netze in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen.

  • 1981 – Einspeisung aus dem MHKW Essen Karnap

    19.10.1981
    Mit der Einspeisung der Abwärme aus dem Müllheizkraftwerk der RWE AG in die Fernwärmeschiene Ruhr werden nun rund 80 % der Wärme im Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt.

  • 1979 - Wärme für Uni-Klinikum und Krupp-Krankenhaus

    01.09.1979
    Beginn einer langen Tradition: Mit einem jährlichen Wärmebedarf von rund 68 Mio. kWh ist das Universitätsklinikum auch heute noch einer der größten Einzelkunden von Iqony Fernwärme.

  • 1978 - Pionierleistung Fernwärmeschiene Ruhr

    17.08.1978
    Nach etwa dreijähriger Planungs- und Bauzeit wird die Fernwärmeschiene Ruhr in Betrieb genommen: das erste überregionale Fernwärme-Verbundsystem in der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich erfolgt die Wärmelieferung erstmals aus Kraft-Wärme-Kopplung.

  • 1971 - Im Netz: Gelsenkirchen-Innenstadt und -Bismarck

    01.07.1971
    Iqony Fernwärme übernimmt die Netze der Heizwerke Consol 1/6 in der Gelsenkirchener Innenstadt und Consol 3/4/9 in Gelsenkirchen-Bismarck von der Firma Mannesmann, dem ehemaligen Betreiber der Zechen Consol.

  • 1966 - Fernwärme für Bottrop-Innenstadt

    29.09.1966
    Nach Essen beliefert Iqony Fernwärme nun auch die Bottroper Innenstadt; die Fernwärme stammt vom Heizwerk der Zeche Prosper 3.

  • 1960 - Beginn der Fernwärmeversorgung in Essen

    20.10.1960
    Mit Inbetriebnahme des Iqony-Fernheizwerks in der Schederhofstraße startet die Fernwärmeversorgung in der Essener Innenstadt. Erster Kunde ist das Thyssen-Industrie-Hochhaus mit einer Anschlussleistung von 5 MW.