Saubere Fernwärme für Klimakavaliere!
Unsere Kunden im Ruhrgebiet versorgen wir seit den 1960er-Jahren mit sicherer, kostengünstiger und klimaschonender Fernwärme.
Pro Jahr stellen wir rund 1,6 Milliarden Kilowattstunden Wärmeenergie zur Verfügung – das entspricht dem Bedarf von mehr als 275.000 Haushalten. Damit sind wir eines der größten Fernwärmeunternehmen in Deutschland.
Über uns
Stand 12/2023
≈ 1.250 MW
Anschlussleistung
≈ 740 km
Länge der Fernwärmenetze
210 Mio. €
Umsatz
158
Mitarbeiter
MEAG
Iqony Fernwärme ist eine Tochter von der Iqony GmbH (51%) und MEAG (49%). Die MEAG Munich Ergo Assetmanagement GmbH ist der Vermögensmanager der Munich RE und der ERGO Group AG.
AGFW
Wir sind Mitglied der AGFW: Als unabhängiger, neutraler und leistungsstarker Energieeffizienzverband fördert der AGFW ideologiefrei die Entwicklung und den Ausbau der Nah-/Fernwärme-, Kälte- und KWK-Versorgung.
Als regionaler Versorger beliefern wir Privathaushalte, Großkunden und Immobilienunternehmen mit unserer umweltfreundlichen Fernwärme, die zum großen Teil aus hoch effizienter Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen wird.
Über das überregionale Verbundsystem der Fernwärmeschiene Ruhr wird die Fernwärme zuverlässig in die innerstädtischen Fernwärmenetze Bottrop, Essen und Gelsenkirchen eingespeist. Durch unsere effiziente Fernwärmeversorgung tragen wir dazu bei, die Energiewende vor Ort zu meistern.
Zusammen mit den Stadtwerke Essen werden wir weitere Stadtteile in Essen mit umweltschonender Fernwärme versorgen. An der gemeinsamen Gesellschaft - Iqony Fernwärme Essen GmbH & Co. KG - sind die Stadtwerke Essen und die Iqony Fernwärme jeweils zu 50% beteiligt. Für den Kunden bleibt es gewohnt einfach: die Betreuung wird vollständig von Iqony Fernwärme übernommen.
Beteiligungen
Fernwärmeversorgung Gelsenkirchen GmbH (FVG)
Iqony Fernwärme Essen GmbH & Co. KG (IFE)
WSG Wärmezähler Service GmbH
Geschäftsführung
Matthias Ohl (Sprecher)
Kaufmännischer Geschäftsführer
Matthias Kuhles
Technischer Geschäftsführer
Unsere Wärmequellen
Essen-Rüttenscheid
Spitzenlastheizwerk
Essen-Karnap
Müllheizkraftwerk
Herne
Gas- und Dampfkraftwerk
Herne
Steinkohlekraftwerk
Herten
Müllheizkraftwerk
Essen-Innenstadt
Spitzenlastheizwerk
Essen-Schederhof
Spitzenlastheizwerk
Essen-Margarethenhöhe
Heizwerk
Essen-Nord
Spitzenlastheizwerk
Bottrop-Innenstadt
Spitzenlastheizwerk
Gelsenkirchen-Innenstadt
Spitzenlastheizwerk
Gelsenkirchen-Bismarck
Spitzenlastheizwerk
Wir beliefern
über 6.700 Kunden
mit mehr als 10.000
Übergabestationen
mit jährlich 1,6 Milliarden
Kilowattstunden
Wärmeenergie.
Erfolgsgeschichte im Überblick
2020
Stolz auf 60 Jahre Iqony Fernwärme
Iqony Fernwärme rundet zum sechten Mal. Stand heute sind wir das größte Unternehmen der Branche in Nordrhein-Westfalen.
2019
Einspeisung aus dem MHKW der AGR Herten
Das Müllheizkraftwerk RZR der AGR in Herten speist in die Fernwärmeschiene Ruhr ein. Damit erhöht sich der Anteil Müll im Erzeugungs-Portfolio der Iqony Fernwärme auf etwa 60 %.
2017
Neue Partner & Marktstrukturen
Iqony verkauft einen Anteil von 49 % an der Iqony Fernwärme GmbH an die MEAG, den zentralen Vermögensmanager der Versicherer Munich Re und ERGO.
2011
STEAG heißt wieder STEAG
Nach der Übernahme des Mehrheitsanteils von Iqony durch das Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr nutzt Iqony wieder den ursprünglichen Namen, der von der Gründung 1937 bis 2007 für das Unternehmen stand.
2011
50 Jahre Wohlfühlwärme in Essen
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums engagiert sich Iqony Fernwärme als Projektförderer der Aktion SchachtZeichen – und setzt Zeichen des Wandels an sechs ehemaligen Schachtstandorten in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen, die heute Heizwerke beherbergen.
2008
Wärme-versorgung für Welterbe
Fernwärmelieferung aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung für das Welterbe Zeche Zollverein in Essen: So trägt Iqony Fernwärme dazu bei, das Ruhrgebiet 2010 nicht nur als Kultur-, sondern auch als Klimahauptstadt zu präsentieren.
2007
Aus STEAG wird Evonik
Die bisherigen Tochterunternehmen der RAG AG – Degussa, Iqony und RAG Immobilien – treten erstmals einheitlich unter der neuen Marke Evonik Industries auf. Die STEAG Fernwärme GmbH firmiert nun als Evonik Fernwärme GmbH.
1994
Ausbau der Fernwärme-versorgung
Iqony Fernwärme übernimmt zum Jahreswechsel das Fernwärmenetz und die Fernwärmekunden der Fried. Krupp AG in Essen. Jetzt werden etwa 90 Prozent der Gebäude in der Essener Innenstadt mit Fernwärme von Iqony beliefert.
1989
Lieferung aus Herne IV
Der neue Kraftwerksblock IV des Iqony-Heizkraftwerks in Herne speist Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung in die Fernwärmeschiene Ruhr ein – zur Versorgung der Netze in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen.
1981
Einspeisung aus dem MHKW Essen Karnap
Mit der Einspeisung der Abwärme aus dem Müllheizkraftwerk der RWE AG in die Fernwärmeschiene Ruhr werden nun rund 80 % der Wärme im Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt.
1979
Wärme für Uni-Klinikum und Krupp-Krankenhaus
Beginn einer langen Tradition: Mit einem jährlichen Wärmebedarf von rund 68 Mio. kWh ist das Universitätsklinikum auch heute noch einer der größten Einzelkunden von Iqony Fernwärme.
1978
Pionierleistung Fernwärme-schiene Ruhr
Nach etwa dreijähriger Planungs- und Bauzeit wird die Fernwärmeschiene Ruhr in Betrieb genommen: das erste überregionale Fernwärme-Verbundsystem in der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich erfolgt die Wärmelieferung erstmals aus Kraft-Wärme-Kopplung.
1971
Im Netz: Gelsenkirchen
Iqony Fernwärme übernimmt die Netze der Heizwerke Consol 1/6 in der Gelsenkirchener Innenstadt und Consol 3/4/9 in Gelsenkirchen-Bismarck von der Firma Mannesmann, dem ehemaligen Betreiber der Zechen Consol.
1966
Fernwärme für Bottrop-Innenstadt
Nach Essen beliefert Iqony Fernwärme nun auch die Bottroper Innenstadt; die Fernwärme stammt vom Heizwerk der Zeche Prosper 3.
1960
Beginn der Fernwärme-versorgung
Mit Inbetriebnahme des Iqony-Fernheizwerks in der Schederhofstraße startet die Fernwärmeversorgung in der Essener Innenstadt. Erster Kunde ist das Thyssen-Industrie-Hochhaus mit einer Anschlussleistung von 5 MW.