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„Mit Fernwärme können wir eine klimaneutrale Wärmeversorgung auf die Beine stellen.“

Die Versorgung sichern inmitten einer Energiekrise und dabei die Dekarbonisierung und Transformation der Fernwärme nicht aus den Augen verlieren – die Fernwärmeversorger haben derzeit etliche Herausforderungen zu meistern. Matthias Ohl, technischer Geschäftsführer der Iqony Fernwärme GmbH (vormals STEAG Fernwärme GmbH), berichtet im Gespräch mit der Redaktion der EUROHEAT&POWER, wie sein Unternehmen damit umgeht.


EHP: STEAG Fernwärme heißt jetzt Iqony Fernwärme. Was hat es mit der Umfirmierung auf sich?

Ohl: Unser Mutterkonzern STEAG GmbH hat sich strategisch neu aufgestellt und die Geschäftsfelder neu strukturiert. Unter dem Dach der STEAG kümmert sich die STEAG Power GmbH künftig um das klassische Kraftwerksgeschäft, während das Wachstumsgeschäft mit den erneuerbaren Energien, den Wasserstoffprojekten, den Dekarbonisierungslösungen für Industrie und Kommunen und auch der klimafreundlichen Fernwärme seit Beginn dieses Jahres in der Iqony GmbH gebündelt ist. Insofern treten auch wir künftig als Iqony Fernwärme GmbH auf, aber ich kann Ihnen und auch unseren Kundinnen und Kunden versichern: Für Sie ändert sich nichts – wir sind und bleiben Ihr bekannter, vertrauter und verlässlicher Fernwärmeversorger.

EHP: Die Energiekrise stellt die Energieversorger vor große Herausforderungen. Wie sichert Iqony die Versorgung mit Fernwärme?

Ohl: Es sind sehr turbulente Zeiten, und ein Thema ist in der Tat die Versorgungssicherheit. Wir betreiben in drei Städten Sekundärnetze, mit denen wir die Versorgung der Gebäude durchführen. Dazwischen haben wir die Fernwärmeschiene Ruhr. Es handelt sich dabei um ein großes Stahlmantelrohr, mit dem die drei Netze verbunden sind. Vor allem sind dort große Kraft-Wärme- Kopplungs-(KWK-)Anlagen eingebunden, die über 90 % der umweltfreundlichen Wärme bereitstellen. Wir haben zudem noch in unseren Sekundärnetzen und an den Übergabepunkten eigene Heizwerke, die überwiegend mit Heizöl und Erdgas betrieben werden und dazu dienen, in den Spitzen, also wenn es richtig knackig kalt ist, die Fernwärme zu besichern.

EHP: Auf welche Energieträger greifen Sie zurück? Welche Rolle spielt dabei Gas?

Ohl: Zwei Drittel der Wärme kommt aus Müllheizkraftwerken, eines davon in Herten und eines in Essen. Dort werden Siedlungsabfälle verbrannt. Am Standort Herne befindet sich eine Kohle-KWK-Anlage und seit Herbst 2022 ist dort eine neue GuD-Anlage in Betrieb. Ursprünglich war der Plan, dass das Kohlekraftwerk abgeschaltet wird, sobald die GuD-Anlage den Betrieb aufnimmt. Aber im Moment sind beide in Betrieb und besichern sich gegenseitig, was die Fernwärme angeht. Darüber hinaus haben wir auch noch im kleinen Maß Grubengas und Biomethan im Einsatz. Wir sind also angesichts des Gasmangels gut aufgestellt, weil mit Beginn der Energiekrise bereits entschieden wurde, die steinkohlebefeuerte KWK-Anlage am Standort Herne weiter zu betreiben.

EHP: Zu den technischen Herausforderungen kommen noch die wirtschaftlichen bzw. politischen hinzu. Welche Auswirkungen haben die Marktsituation und die politischen Maßnahmen für Ihr Unternehmen?

Ohl: Auf der einen Seite sind unsere Kosten enorm gestiegen, und am Ende spiegelt sich das auch in den Preisen für Fernwärme wieder. Das betrifft nicht nur Gas, sondern auch Kohle, Heizöl und Strom. In allen Bereichen schlägt das durch – bis zu den Endkunden. Deshalb begrüßen wir, dass der Staat finanzielle Lösungen zur Unterstützung der Bevölkerung erarbeitet hat. Das ist notwendig, denn wenn die regelmäßigen Abschlagszahlungen für Wärme und Strom radikal erhöht werden müssen, dann spürt es jeder direkt im Geldbeutel. Und Bezahlbarkeit des Wohnraums ist gerade für unsere Kunden auch ein hohes Gut. Auf der anderen Seite ist die operative Umsetzung eine Herausforderung. Es wurden in kürzester Zeit Lösungen erarbeitet. Da kommen wir bei der Umsetzung an unsere Grenzen und nicht nur wir, sondern auch unsere Dienstleister: unterschiedliche Mehrwertsteueranteile auf einzelne Komponenten, Abschläge, Auszahlungen, Kontoverbindungen usw. Vor allem die Kollegen in den Bereichen rund um die Abrechnung sind momentan extrem gefordert. Aber wir finden immer Lösungen.

EHP: Auf der Agenda der Wärmeversorger stehen eigentlich die Dekarbonisierung und Transformation der Fernwärme. Hingegen macht die Energiekrise z.B. eine Laufzeitverlängerung von Kohle-KWK-Anlagen nötig. Hat Iqony einen Dekarbonisierungsfahrplan? Und erfährt dieser derzeit einen Rückschritt?

Ohl: Ganz klar nein – was Ihre letzte Frage betrifft. Wir sind überzeugt, dass die Fernwärme eine riesige Chance hat, ein wesentlicher Bestandteil der klimaneutralen Wärmeversorgungslösungen vor allem in städtischen Bereichen zu sein, wenn sie es schafft, sich zu dekarbonisieren. Iqony hat dahingehend in den letzten Jahren einiges unternommen. Bis 2017 basierte unsere Erzeugung zur Hälfte auf Kohle und zur Hälfte auf Müll. Dann haben wir ein Müllheizkraftwerk in Herten unserem System hinzugefügt. Seitdem erzeugen wir zu zwei Dritteln aus Müll und einem Drittel aus Kohle. Als nächstes stand die Umstellung von Kohle auf die Brückentechnologie Gas in Herne auf der Agenda. Zudem haben wir einige konkrete Projekte in der Entwicklung, die allerdings noch nicht beschlossen sind. Es geht um Abwärmeprojekte mit Industrieunternehmen.

EHP: Haben Sie konkrete Ziele, bis wann Sie was erreicht haben wollen?

Ohl: Wir wollen bis spätestens 2045 klimaneutral sein. Deshalb haben wir ein Strategieprojekt ins Leben gerufen. In der ersten Stufe haben wir die Euros ausgeblendet, uns gedanklich in das Jahr 2045 gebeamt und uns vorgestellt, wie die Welt 2045 aussieht: Welche Technologien gibt es? Was ist zulässig für eine klimaneutrale Wärmeversorgung, was nicht? Wie sieht die Regulatorik aus? Und dann haben wir mit unseren Ingenieuren Zielbilder erarbeitet, unter denen Fernwärme funktionieren kann. Alles war schon ambitionierter als heute. Aber am Ende haben wir auch Welten gemalt, in denen fossile Energieträger keine Rolle mehr spielen.

EHP: Wie weit sind Sie mit dem Strategieprojekt?

Ohl: Wir haben gerade die zweite Phase abgeschlossen, in der wir Transformationspfade entwickelt und Instrumente erarbeitet haben, mit denen wir ökologisch und ökonomisch bewerten können, was unterwegs passiert. Wir haben dieses Projekt trotz Energiekrise mit dem gleichen Hochdruck weiterbetrieben. Am Ende wollen wir eine Roadmap Klimaneutralität haben, also einen Transformationspfad, in dem ganz konkret steht, was wir als nächstes tun. Dabei unterscheiden wir zwischen Maßnahmen, die auf gar keinen Fall sinnvoll sind, Maßnahmen, die in allen Szenarien auf jeden Fall sinnvoll sind, und Maßnahmen, die eventuell sinnvoll sein könnten, aber noch näher untersucht werden müssen.

EHP: Können Sie dafür ein Beispiel geben?

Ohl: Tiefengeothermie kann beispielsweise eine Lösung sein. Dazu müssen wir recherchieren, ob es hier in unseren Versorgungsgebieten Potenziale gibt, die technisch erschließbar sind. Darüber weiß man im Ruhrgebiet noch relativ wenig.

EHP: Tiefengeothermie erfordert auch hohe Investitionen. In der ersten Phase des Strategieprojekts haben Sie die Euros ausgeblendet. Wann kommt die Wirtschaftlichkeit wieder ins Spiel?

Ohl: Unser Ziel ist – wie gesagt – eine Roadmap, bei der wir auch sicherstellen müssen, dass jeder Euro, den wir in die Dekarbonisierung unseres Systems investieren, zielgerichtet ist. Das ist die Herausforderung. Wir haben Infrastruktur, die auf Langfristigkeit ausgelegt ist.

EHP: Auch Kraftwerke wie die neue GuD-Anlage in Herne werden langfristig betrieben. Inwiefern passt die Anlage in die Dekarbonisierungsstrategie? Wie wird dieses Kraftwerk derzeit eingesetzt?

Ohl: Die Anlage läuft, wenn der Markt sie fordert. Sie hat einen Brennstoffnutzungsgrad von 85% in KWK und auf der Stromseite fast 60%. Obwohl für den Betrieb der Anlage viel Gas eingesetzt werden muss, trägt sie trotzdem dazu bei, dass Gas gespart wird in Deutschland, weil sie eben aufgrund ihrer hohen Effizienz mit weniger Gas den gleichen Strom erzeugt wie andere Kraftwerke. Zudem erzeugt die Anlage Wärme. Gas ist und bleibt eine Brückentechnologie. Um aus der Steinkohle herauszukommen, eignet sich ein Gaskraftwerk, weil dieses technisch mindestens das Gleiche kann wie ein Kohlekraftwerk und sogar noch flexibler ist. Wir haben aber einen riesen Hub an CO2-Einsparungen, weil die Wirkungsgrade höher sind und Gas deutlich weniger Emissionen als Kohle hat. Wir reden hier mehr oder weniger über einen Eins-zu-Eins-Austausch zu einer CO2-ärmeren Technologie. Wenn wir die Wärmemenge, die wir aus Herne beziehen, ersetzen wollen durch industrielle Abwärme, durch Wärmepumpen, durch Geothermie usw., sind das etliche Projekte. Das ist nicht mal so eben gemacht, sondern dafür brauchen wir Zeit.

EHP: Kann die neue GuD-Anlage mit Wasserstoff betrieben werden?

Ohl: Sie kann heute laut Herstellerangaben bis zu 15% Wasserstoff mitverfeuern. Ihre Lebenszeit wird sicherlich mehr als 20 Jahre betragen. Das spielt in unseren strategischen Überlegungen natürlich eine Rolle. Wenn möglicherweise rein fossiles Gas nicht mehr verfügbar ist, gibt es eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten: reine Wasserstoffverfeuerung oder anteilig Carbon-Capture-and-Storage usw.

EHP: Wie stehen Sie zum Thema Wasserstoff? Wird ausreichend Wasserstoff zu bezahlbaren Preisen verfügbar sein?

Ohl: Wir als Iqony müssen uns in unserer strategischen Roadmap auf alle Szenarien vorbereiten. Wir können nicht hier sitzen und darauf hoffen, dass irgendwann grüner Wasserstoff unter zwei Euro je Kilogramm verfügbar ist und thermisch verfeuert werden kann. Aber es könnte eine Möglichkeit sein. Und deswegen müssen wir an der Entwicklung dranbleiben. Vielleicht nutzen wir ihn nicht für die thermische Verbrennung, aber möglicherweise nutzen wir die Abwärme der Elektrolyse. Es gibt konkrete Ideen bei uns im Unternehmen, dass wir für Wasserstoffproduktionsanlagen unsere Infrastruktur als Wärmesenke zur Verfügung stellen. Die Abwärme ließe sich mit Wärmepumpen auf ein höheres Temperaturniveau bringen. Wasserstoff ist ja vor allem dann super, wenn er Sektoren zusammenbringt.

EPH: Stichwort Abwärme: Sie erwähnten vorhin, dass Abwärmeprojekte mit der Industrie in der Entwicklung seien. Gibt es nicht gerade hier im Ruhrgebiet mit all seiner Industrie ein großes Abwärmepotenzial, das für die Fernwärme genutzt werden könnte?

Ohl: Das ist in der Tat eine Chance hier im Ruhrgebiet, weil es noch produzierendes Gewerbe gibt und eine hohe Dichte an Einwohnern, die wir mit unseren System versorgen können. Wir reden mit Industrieunternehmen verschiedener Couleur über Abwärmenutzung. Theoretisch ist da, glaube ich, relativ viel Potenzial. Die Frage ist, was technisch und wirtschaftlich realisierbar ist. Und dann kommt es darauf an, ob die Industrieunternehmen das Thema weit oben auf ihrer Agenda haben, denn solche Projekte liegen ja außerhalb ihres Kerngeschäfts. Ein Industrieunternehmen will vor allem sein Produkt mit einer hohen Verlässlichkeit und einer hohen Verfügbarkeit herstellen. Die Abwärmenutzung ist eher ein Randthema. Dennoch haben wir das Gefühl, dass diesbezüglich gerade etwas entsteht.

EHP: Fernwärme wird derzeit stark nachgefragt. Wie stellt sich das für Iqony dar? Lässt sich der Bedarf beziffern?

Ohl: Wir haben bereits Ende 2021 bemerkt, dass eine extrem gesteigerte Nachfrage vorhanden ist. Das kam vor allem aus Themen wie Klimaneutralität, Fridays-for-Future-Bewegung usw. heraus. Jedem wurde klar, dass wir eine Lösung brauchen, die nachhaltig ist. Das Ganze wurde noch einmal verstärkt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Nachfrage nach Fernwärme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um gut 60% gesteigert und wir haben 40% mehr Abschlüsse realisiert in 2022. Bei letztgenannter Zahl können Sie sich vorstellen, wie das unsere Organisation vor Herausforderungen stellt.

EHP: Wie gehen Sie damit um?

Ohl: Von der ersten Anfrage oder Vertragsunterschrift bis zur Realisierung eines Hausanschlusses haben wir früher über ein paar Monate gesprochen, die wir auch immer sicher zusagen konnten. Momentan sind wir in einzelnen Bereichen mittlerweile schon fast bei zwei Jahren. Wir reden hier über eingeschränkte Tiefbaukapazitäten und Materialengpässe. Wir reden über grundsätzliche Genehmigungen. Zudem werden wir von größeren Unternehmen angesprochen, die uns fragen, wann wir wo mit unseren Fernwärmeleitungen sind.

EHP: Die quasi den offenenen Graben nutzen wollen, um mit angeschlossen zu werden?

Ohl: Richtig. Gerade größere Unternehmen entwickeln hinsichtlich des Themas Dekarbonisierung selber eine Roadmap und steigen mit uns sehr tief in die Diskussion ein. Und wenn sie spüren, dass wir das ernsthaft betreiben, dann reden wir darüber, wann wir wo sein können.

EHP: Mit der Osttrasse in Essen haben Sie 2022 ein Fernwärmeausbauprojekt erfolgreich abgeschlossen. In einer Bauzeit von 1180 Tagen wurden dabei 12 km Rohrleitungen verlegt. Wozu dient dieses Großprojekt? Was waren die Herausforderungen?

Ohl: Wir erschließen gemeinsam mit den Stadtwerken Essen neue Quartiere mit Fernwärme. Dazu benötigen wir am Anfang die dicken großen Rohrleitungen, an die zunächst wenige einzelne Kunden angeschlossen sind. Genau das ist die Osttrasse. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass wir hydraulisch die Wärmemengen, die wir als Ausbaupotenzial in den Stadtgebieten sehen, auch dahin liefern können. Das Projekt haben wir während der Coronazeit durchgeführt. Materialverfügbarkeiten und extrem knappe Tiefbaukapazitäten waren ein Thema. Zudem gibt es bei so einem großen Projekt auch immer ein paar Überraschungen, was Leitungsverläufe angeht. Wir wollten beispielsweise an einer Stelle mit der Osttrasse durch einen Tunnel, was dann aber nicht möglich war, sodass wir umdenken mussten. Dann mussten wir im Vortrieb unter befahrenen Gleisen durch. Dazu sind hochgradig komplexe Abstimmungen mit zahlreichen Beteiligten nötig.

EHP: Sie haben die Osttrasse als ein für den Klimaschutz lohnendes Infrastrukturprojekt bezeichnet. Wie meinen Sie das? Inwiefern trägt die Osttrasse zum Gelingen der Wärmewende bei?

Ohl: Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Fernwärme eine klimaneutrale Wärmeversorgung auf die Beine stellen können. Wir haben ja heute schon gute ökologische Kennziffern: ein Primärenergiefaktor von 0,24, einen CO2-Faktor von knapp 175 g – noch unter Berücksichtigung der Kohleanlage. Bereits heute schon können wir mit klimaschonender Wärme versorgen. Und wir liefern die Transformation mit. Jeder Kunde, den wir anschließen, bekommt die Dekarbonisierung in den nächsten 20 Jahren mit.

EHP: Wie viele Kunden wollen Sie durch die Osttrasse anschließen bzw. wie viele MW können Sie dadurch liefern?

Ohl: Mit der Osttrasse haben wir ungefähr 100 MW an Anschlusspotenzial. In den nächsten 10 Jahren wollen wir die Stadtteile sukzessive erschließen. Wir rechnen mit rd. 15.000 Haushalten. Darüber hinaus versorgen wir mit der Inbetriebnahme der Osttrasse den Aldi Campus und den TÜV Nord Campus Essen, auf dem künftig 1.800 Menschen arbeiten werden.

EHP: Welche Pläne haben Sie für 2023? Welche Projekte gibt es?

Ohl: In 2023 werden wir mit der Phase drei des Strategieprojekts beginnen, mit der Erstellung der Roadmap. Zudem haben wir vor, Großwärmespeicher zu bauen. Da haben wir zwei Projekte in der Entwicklung, von denen eines schon relativ weit ist. Mit Wohnungsbaugesellschaften sind wir auch im Austausch, was neuartige Projekte angeht, in denen Fernwärme mit anderen Technologien kombiniert wird: beispielsweise Fernwärme plus Wärmepumpe plus Solardachanlage. Wir wollen dergleichen gemeinsam mit Unternehmen entwickeln, um zu schauen, wie das funktioniert. Wie muss ich die dezentrale Erzeugungslösungen auslegen? Wie funktionieren sie im Betrieb mit der Fernwärme? Wie kann ich sie digitalisieren, damit ich sie zentral steuern kann? Wie kann ich sie flexibilisieren? Diesbezüglich sind wir auch in Gesprächen mit unseren Kunden. Dies sind Überlegungen, die in der Zukunft Puzzleteile sein können in dem Puzzle einer klimaneutralen Wärmeversorgung.

EHP: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ohl.

 

Ein Artikel von Silke Laufkötter, erschienen im Magazin EUROHEAT & POWER

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